morphogenetisches Lösungsmodell - theSolution Company

Das morphogenetische 吉吉5D+ Lösungsmodell

Eine neue und innovative Herangehensweise, die sich zur Lösung von jeder Art von Herausforderungen eignet, ist das morphogenetische 吉吉5D+ Lösungsmodell. Dieses Modell wurde vom Schweizer Unternehmensberater Lars Oliver Schubert auf der Basis zahlreicher Praxiserfahrungen entwickelt. Durch Einsätze in verschiedensten Bereichen ist das Modell weiterentwickelt und perfektioniert worden. Kern ist eine 5-dimensionale – und damit vollständig umfassende - Sicht auf die jeweilige Aufgabenstellung.

Grundlage des Modells ist, in einer herausfordernden, komplexen Situation, schnellstmöglich eine umfassende, neue Handlungsbasis und damit die Sicht für neue Lösungsansätze zu ermöglichen.
Nach der Entscheidung für die gewünschten Lösungsansätze, werden diese möglichst kraftvoll aber trotzdem ressourcenschonend umgesetzt. Das Ziel ist, einen Regelkreislauf zu erzeugen, um diese Umsetzung aktiv anzupassen und die erarbeiteten Lösungsansätze situativ zu modellieren.

Differenzierung und Besonderheiten:

Das morphogenetische 吉吉5D+ Lösungsmodell unterscheidet sich von den einschlägigen Modellen durch folgende Parameter:

  1. In Krisensituationen besteht die Notwendigkeit das System zuerst zu stabilisieren. Das verschafft die benötigte Zeit für eine tiefgehende Analyse der Gesamtsituation und der Problemursachen.
  2. Das wirkliche Verstehen-Wollen und das unvoreingenommene Hineindenken in die spezifische Problemstellung und der vorhandenen Zusammenhänge, legt die Basis für eine nachhaltige Lösung.
  3. Die Identifikation von „Wirkpunkten“ in einem System und das planvolle und konzentrierte Handeln fokussiert auf diese Wirkpunkte. Dadurch werden sehr schnell durchschlagende Erfolge erreicht und Ressourcen gespart.
  4. Eine dem Handeln zu Grunde liegende Planung zu entwickeln, die mehr einem Drehbuch als einer einer typischen Projekt- und Ressourcenplanung ähnelt.
  5. Das bewusste und geplante Einbeziehen der Menschen und Ihrer Emotionen als fünfte Lösungs-Dimension. Sie fungieren als Katalysator bei der Entwicklung und Umsetzung notwendiger Veränderungen und neuer Lösungsansätze.
  6. Die Berücksichtigung grundlegender und sich wandelnder sozioökonomischer Umfeldfaktoren und übergeordneter Trends, als weitere lösungsverstärkende Dimension.
  7. Das Beachten der Wechselwirkungen von verbundenen, „morphogenetischen“ Feldern auf Basis der gedanklichen Ansätze, Thesen und Forschungen des Biologen und promovierten Biochemikers Dr. Rupert Sheldrake (u.a. Autor von „Das Gedächtnis der Natur“ (1990), ISBN 3-502-19661-3 und „Der Wissenschaftswahn: Warum der Materialismus ausgedient hat.“ (2012), ISBN 978-3-426292105)

Neue Handlungsgrundlage schaffen:

Ein grundlegendes Ziel des morphogenetischen 吉吉5D+ Lösungsmodells ist, in jeder Art von Problemstellung eine neue Handlungsgrundlage zu erschaffen.

Die Methodik ermöglicht die Definition und Umsetzung aufeinander aufbauender Handlungsschritte:

    I. System stabilisieren
    II. System analysieren
    III. Verständnis für die Zusammenhänge entwickeln
    IV. Die entscheidenden Wirkpunkte identifizieren
    V. Drehbuch schreiben und einstudieren
    (Ziele definieren, Strategie, Taktik und Alternativpläne entwickeln und mehr…!)
    VI. Konzentriert Handeln und situativ Nachsteuern

I. System stabilisieren

Um eine saubere Analyse durchführen zu können, wird das System (Unternehmen, Beziehung, Soziale Gruppe, Projekt) als erstes stabilisiert. Dazu können unterschiedliche Ressourcen nötig sein wie zum Beispiel Liquidität, Abstand von der Situation, Zeit, u.a. Diese Ressourcen können innerhalb eines Systems allokiert oder von Außen dem System zu geführt werden.

Ziel ist, eine Situation zu schaffen, in der mit dem nötigen Abstand, die Herausforderungen und Aufgabenstellungen erfasst werden können.

Auf diese Art soll der menschliche Reflex umgangen werden, sich in Problemsituation in der Komplexität und der Arbeit an Details zu verlieren. Gerade wenn Menschen persönlich betroffen sind, bietet das Modell eine Möglichkeit, aus der Problem- in die Lösungsperspektive zu wechseln.

II. System analysieren

Nun wird aus der Distanz mit Neugierde, Offenheit und Gelassenheit eine Analyse der Situation angefertigt. Ohne die persönliche Betroffenheit und mit Unterstützung von außen werden neue Perspektiven und bisher nicht sichtbare Lösungsansätze erkennbar.

Das Ziel dabei ist, sich auch von gelernten und verinnerlichten Denkmustern (kulturell, marktspezifisch, ideologisch) zu lösen und so einen neuen, freien und unverstellten Blick auf die Dinge zu bekommen. Manchmal sieht man als Betroffener einfach „den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr“.

So sehr automatische Denkprozesse helfen, die Handlungsgeschwindigkeit eines Menschen enorm zu erhöhen, wenn er über „Erfahrung“ im Umgang mit bestimmten Situationen verfügt, so sehr hindern diese Automatismen, mit Problemen auf andere Art umzugehen.

Im Prozess der Analyse in dem morphogenetischen 吉吉5D+ Lösungsmodell geht es im ersten Schritt darum, die in einem System bestehenden Regeln, Gegebenheiten und Zusammenhänge wirklich kennen und verstehen zu lernen. In einem zweiten Schritt, werden diese oft als fixe Gesetzmäßigkeiten wahr genommenen Regeln, Gegebenheiten und Zusammenhänge bewusst hinterfragt.

Meist ist dieser Vorgang nicht ohne externe Berater zu vollziehen. Es haben sich bereits erste Unternehmensberatungen auf das morphogenetische 吉吉5D+ Lösungsmodell spezialisiert.

Der Prozess der Analyse und des Verstehens neuer Zusammenhänge besteht in der Theorie aus den folgenden, unterschiedlichen Schritten:

  1. Wahrnehmen
  2. Beobachten
  3. Fragen
  4. Zusammenhänge auf der Basis von Fakten erkennen/verstehen
  5. Bewerten (= Abgleich mit Erfahrungen)
  6. Synthese

Die Schritte 1. bis 4. bilden den eigentlichen Prozess der Analyse. Die Qualität der Analyse ist um so besser, je unvoreingenommener wahrgenommen, beobachtet, gefragt und bestehende Zusammenhänge erst einmal auf Basis der gesammelten Informationen erkannt werden. Je gründlicher und objektiver die Analyse gestaltet wird, desto näher kommt ein Beobachter den tatsächlichen Zusammenhängen.

Erst dann sollten die Bewertungen beginnen. Bewertung ist der Prozess des Abgleichens von dem, was Menschen wahr nehmen mit dem, was Menschen schon meinen, zu wissen (schon erfahren haben). Doch in der Praxis neigen Menschen dazu, „offensichtliche“ Zusammenhänge zu bewerten, bevor der Prozess des Faktensammelns beendet wurde. Das erzeugt den Eindruck gesteigerter Effektivität. Denn der Prozess des Fakten Sammelns kostet Ressourcen (vor allem Zeit). Sofortige Handlungsfähigkeit und gründliche Analyse konkurrieren vor allem unter Zeitdruck. Das morphogenetische 吉吉5D+ Lösungsmodell verschafft, durch die voran gegangene Stabilisierung des Systems, die Zeit für eine umfassende und gründliche Analyse.

III. Verständnis für die Zusammenhänge entwickeln

Erst in dem Prozess der Synthese werden die gesammelten Informationen, erkannten Zusammenhänge sowie die Bewertungen auf Basis von Erfahrungen verschmolzen. Dadurch können neue Erkenntnisse sowie ein umfassenderes Verständnis von bestehenden Zusammenhängen entstehen – und damit auch das Potential für völlig neue Lösungsansätze.

In dem morphogenetischen 吉吉5D+ Lösungsmodell geht es darum, ein umfassendes Bild einer Gesamtsituation und deren Einbettung in größere Zusammenhänge zu bekommen. Das Ziel ist, gewissermaßen von der Seitenlinie sowie aus der Vogelperspektive einen Überblick über das gesamte Spielfeld zu erhalten – und so die kleinen und die großen Zusammenhänge und die Dynamik des Spiels zu erkennen.

Im Vordergrund steht hierbei, ein umfassendes Verständnis für alle relevanten, handelnden Personen und Beteiligte, ihre Absichten und Ziele sowie die zur Verfügung stehenden Ressourcen, als auch über die relevanten sozioökonomischen Umfeldvariablen zu erhalten.

Dieses umfassende Verständnis ist die Basis für den nächsten, entscheidenden Schritt.

IV. Wirkpunkte identifizieren

Um ein System, welches kurz vor einem Kollaps steht, retten zu können, sind Zeit und Geld entscheidend. Da beides in Krisen meist nicht ausreichend zur Verfügung steht, werden alle Ressourcen sinnvoll gebündelt und sehr gezielt eingesetzt.

„Wirkpunkte“ sind genau die Punkte in einem System, an denen mögliche Veränderungen, eine überproportionale Hebelwirkung entfalten. Die Stellen, bei denen durch den geringsten Aufwand der maximale Effekt erzielt werden kann.

Die Punkte I – III dienen dazu, genau diese Wirkpunkte in einem System zu identifizieren.
Wirkpunkte können die unterschiedlichste Gestalt annehmen.

  • Regelwerke, die verändert werden
  • Personen, die in ein System eingreifen oder es verlassen
  • Gezielte Allokation von Ressourcen statt gleichmäßiger Verteilung

Die bewusste Identifikation dieser „Wirkpunkte“ im morphogenetischen 吉吉5D+ Lösungsmodell ermöglicht es, selbst mit eingeschränkten Ressourcen in enormer Geschwindigkeit bedeutende Veränderungen zu erzielen. Hier kommt oft der Mut der Verzweiflung oder der Frustration zum Tragen, der Menschen unter hohem Druck ermöglicht, neue Wege zu gehen und über sich hinaus zuwachsen.

V. Handlungs-Drehbuch schreiben (Planung)

Wenn ein System umfassend analysiert und verstanden wurde und die „Wirkpunkte“ identifiziert sind, entsteht die Grundlage, die vorhandenen Ressourcen (Produktionsmittel) in einem 4-dimensionalen Koordinaten-System inhaltlich und zeitlich auf einander abgestimmt und vernetzt zu planen.

In diesem Schritt werden die

  1. identifizierten Maßnahmen (Was?/Höhe),
  2. mit dem notwendigen Know-How/Wissen (Wie?/Tiefe),
  3. das jeweils bereit zu stellenden Budget (Wer?/Womit?/Breite)
  4. in einem genauen zeitlichen Ablauf (Wann?/Zeit)

auf die identifizierten Wirkpunkte abgestimmt. Dabei entfalten alle Maßnahmen gemeinsam eine systemische Wirkung und verstärken sich dabei gegenseitig. Das Ergebnis ist eine schnelle, aber nachhaltige Veränderung des Systems und somit eine Auflösung der „Problem-“Situation.

In dem morphogenetischen 吉吉5D+ Lösungsmodell wird der Planungsprozess bewusst „Drehbuch schreiben“ genannt. Wie bei einem Film bekommen auch hier alle handelnden Personen eine genaue, rollendefinierte und auf einander abgestimmte Handlungsanweisung an die Hand.
Bewusst herbeigeführte Veränderungen in einem System, welches aus menschlicher Dynamik (oder Statik) besteht, werden von Menschen angestoßen und gesteuert.
Die Wirkungskraft der handelnden Personen nimmt exponentiell zu, wenn sie als Handlungsgrundlage über eine exakte Handlungsanweisung anstatt nur über eine theoretische Ressourcen-Planung verfügen. Je genauer dem Einzelnen in einem System seine für die Erreichung von Veränderung vorgesehene Rolle und Aufgabe bekannt ist und um so mehr er über das Wissen verfügt, was er wann und wie machen und erreichen soll, desto höher ist seine Wirkungskraft und desto intensiver kann er sich auf „seinen“ Wirkpunkt konzentrieren. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, dass die Anzahl der zu penetrierenden Wirkpunkte, auf die der jeweilig handelnden Person zur Verfügung stehenden Ressourcen abgestimmt wird.

Alternative Handlungs-Drehbücher schreiben

Damit die Wirkung der handelnden Personen nicht verloren geht, wenn es einmal anders kommt, als geplant wurde, werden im Rahmen des Prozesses des „Drehbuch Schreibens“/der Planung, für die Bearbeitung der relevanten Wirkpunkte von vornherein alternative „Drehbücher“ entworfen.

Zum Prozess des Drehbuch-Schreibens gehört auch das Kommunizieren und „Einstudieren“ der jeweiligen „Rollen“ mit den jeweiligen Beteiligten (Mitarbeitern).

Das morphogenetische 吉吉5D+ Lösungsmodell sieht den Prozess des „Drehbuch-Schreibens“ im Idealfall als eine Teamarbeit, der an dem jeweiligen Lösungsmodell verantwortlich mitarbeitenden Personen vor.

VI. Konzentriert Handeln und situativ Nachsteuern

Ist das Drehbuch geschrieben und die Umsetzung angestoßen, werden die zur Verfügung stehenden Kräfte und Ressourcen wie geplant in einem vierdimensionalen Koordinatensystem (auf einen Schlag oder kaskadierend oder in einzelnen Nadelstichen oder mit systematischen Dominoeffekten) freigesetzt. Die Wirkpunkte werden mit maximaler Intensität bedient. Das zuvor geplante und „geprobte“ Handeln wird an den entscheidenden Stellen ausgeführt und alle Handlungen werden systematisch koordiniert.
Um das zu ermöglichen, muss für diesen Prozessschritt zuvor bestimmt werden, wer die Rolle des „Regisseurs“ bzw. des "Dirigenten" übernimmt.
Der „Regisseur“ (Projektleiter) hat die Aufgabe, die Einhaltung der gesetzten Planvorgaben zu überwachen und zu koordinieren und zusätzlich aus einer umfassenden Vogelperspektive permanent die Auswirkungen der Umsetzungen zu beobachten und die zur Verfügung stehenden Ressourcen konsequent auf die Wirkungspunkte zu kanalisieren. Darüber hinaus obliegt dem „Regisseur“ die Aufgabe, die aktiv handelnden Personen zu coachen und an zu treiben, damit diese in die Lage kommen, über sich hinaus zu wachsen.

Die 5. Dimension?

In dem morphogenetischen 吉吉5D+ Lösungsmodell werden auf Basis der bekannten vier Raum-Zeit-Dimensionen in einem vierdimensionalen Steuerungssystem :

  1. Maßnahmen (Was?/Höhe)
  2. Know-How/Wissen (Wie?/Tiefe)
  3. Budget (Wer?/Womit?/Breite)
  4. Wann? (Zeit)

im "Drehbuch" sämtliche Maßnahmen und Ressourcen vernetzt geplant und eingesetzt, damit sie sich in Ihrer Wirkkraft gegenseitig verstärken.

Doch das morphogenetische 吉吉5D+ Lösungsmodell berücksichtigt als zusätzlichen „Treibstoff“ für die Umsetzung aller Maßnahmen, eine weitere "5.“ Dimension. Diese zusätzliche 5. Dimension beeinflusst alle anderen Dimensionen im großen Maße und ist doch genau diejenige, die in rein analytischen und rationalen Lösungsmodellen und im Top-Management sehr oft vernachlässigt wird.

Die fünfte und wichtigste Dimension im morphogenetischen
吉吉5D+ Lösungsmodell sind die beteiligten Menschen und ihre Emotionen.

Die Talente, Vorlieben, Fähigkeiten aber auch Eigenheiten der beteiligten Menschen müssen immer neu zu einer optimalen Kombination verknüpft werden.
Besondere Situationen, in denen es gilt, das „Ruder herum zu reißen“ also ein System neu auszurichten, bedürfen eines außergewöhnlichen Einsatzes aller beteiligten Personen. Wenn es gelingt, dass Menschen in Krisensituationen über sich hinauswachsen, anstatt von Ihren Ängsten gelähmt zu werden, sind außergewöhnliche Resultate möglich.

Das morphogenetische 吉吉5D+ Lösungsmodell berücksichtigt, dass sich viele Menschen mit jeder Art von Veränderung und der damit einhergehenden Unsicherheit schwer tun. Dabei entwickeln Menschen - zwischen Angst und Hoffnung - manchmal die unterschiedlichsten Mechanismen, um einen Wandel – häufig unbewusst – zu blockieren oder zu verlangsamen. Im „Change Management“ beschäftigt sich eine komplette Disziplin mit der Frage, wie man mit den Emotionen und Eigenheiten von Menschen umgehen soll. Doch Menschen wollen einfach ernst und wichtig genommen werden. Jeder Versuch diese Emotionen zu ignorieren, mit Druck beiseite schieben zu wollen oder zu „intellektualisieren“, erzeugt ein gegenteiliges Momentum. Probleme und Widerstände verschärfen sich und in vielen Fällen beginnt der Prozess der inneren Kündigung. Doch gilt diese innere Kündigung i.d.R. nicht dem Unternehmen und der eigenen Arbeit, sondern in erster Linie dem verantwortlichen Management.

Ein grundlegendes Ziel des morphogenetischen 吉吉5D+ Lösungsmodells ist es daher, Menschen anzuerkennen und wert zu schätzen, so wie sie sind und ihre Emotionen, ihre Kräfte, Ihre Ideen und Kreativität in einem „Wirksystem“ den angestrebten Lösungen zum Wohle aller Beteiligten zuzuführen.

Doch diese 5. Dimension ist die schwierigste und "aufregendste" Dimension in der Steuerung von Unternehmen und Organisationen. Es geht darum, emotionale Augenhöhe zu erreichen. Damit wird eine gemeinsame Basis und ein Miteinander geschaffen. Das erfordert Bewusstheit, Zeit, Geduld, Empathie, Toleranz und Nähe. So können Menschen für die Maßnahmen, die sie umsetzen sollen, gewonnen werden. Und Menschen, die aus Überzeugung handeln, entwickeln immer eine höhere Durchsetzungskraft und mehr Eigeninitiative als Personen, die nur Anweisungen ausführen.

Der "Regisseur" und das Top-Management haben die Aufgabe, diese katalytische 5. Dimension mit zu beachten und zu steuern.

Das morphogenetische +

Das morphogenetische 吉吉5D+ Lösungsmodell geht davon aus, dass sich das gesamte Handeln in einem Kontext abspielt, der wiederum in einen größeren und übergeordneten Kontext eingebettet ist.

Das morphogenetische „+“ bezieht in die Entwicklung von Lösungsansätzen eine weitere, zusätzliche Dimension mit ein, welche alle anderen vorher genannten Dimensionen durchdringt und verbindet.

Die sich wechselseitig beeinflussenden, unterschiedlichen Strömungen und Veränderungen in den verschiedenen Gesellschaften und jeweiligen Märkten und Regionen, kann man auch als morphogenetische Felder beschreiben, die sich permanent wandeln und gegenseitig beeinflussen.

Diese Felder bilden die aktuellen Strömungen in Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Zeitgeist im betreffenden Makro- sowie Mikrokumfeld ab.

Jeder Markt kennt regionale Unterschiede. Und jeder Teil-Markt ist eingebettet in ein größeres sozioökonomisches, gesellschaftliches, rechtliches und politisches Umfeld. Diese wiederum sind eingebettet in übergeordnete, sich ständig verändernde und sich gegenseitig beeinflussende Wertesysteme und technische Entwicklungen – den (sich beständig verändernden) Zeitgeist.

Jedes Unternehmen und jede Organisation bewegt sich innerhalb oft unausgesprochener Marktregeln und Marktbedingungen, die vor allem durch die Nachfrager/Kunden und durch die Mitbewerber und deren Verhalten bestimmt wird.

Jede Handlung löst für alle Teilnehmer in einem bestimmten Kontext Resonanzen aus. Diese erzeugen Stimmungen und verändern faktische Rahmenbedingungen.

Daher betrachtet das morphogenetische 吉吉5D+ Lösungsmodell jede Aufgabe in ihrem speziellen, dynamischen Umfeld aus Politik, Gesellschaft, Technik und dem vorherrschenden Zeitgeist.

Dabei gilt es bei der Entwicklung von Lösungsansätzen die Makroebene genauso zu berücksichtigen wie die Mikroebene.

Die Einbeziehung dieser Faktoren in den Lösungsprozess ist nur der erste Schritt. Wahre Macht entfalten diese Faktoren, wenn sie lösungsverstärkend genutzt werden. Das ist das „+“ des morphogenetischen 吉吉5D+ Lösungsmodells und macht es im Zusammenwirken mit der „5.“ Dimension (den Emotionen der beteiligten Menschen) umfassend und besonders wirkungsvoll.

Um mit beschränkten Ressourcen einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erzielen, werden aktuelle Strömungen gezielt genutzt und instrumentalisiert.
Gleichzeitig ist das Ziel, mit neuen Lösungs- und Denkansätzen auf zu fallen, und somit im eigenen Markt einen Aufmerksamkeitsgrad zu erreichen, der weit über die eigene ökonomische Bedeutung hinaus geht.

Die Lösungsansätze auf Basis des morphogenetischen 吉吉5D+ Lösungsmodells wollen auf der Welle übergeordneter Trends surfen bzw. sich im Hintergrund wirkende Strömungen zu Nutze machen und im mikroökonomischen Umfeld gleichzeitig neue Strömungen entfachen.

Wird das morphogenetische 吉吉5D+ Lösungsmodell für eine strategische Neuausrichtung einer Unternehmung (oder Organisation) genutzt, sind das Streben nach regionaler Qualitätsmarktführerschaft und das Definieren und Leben eines stabilen Wertesystem integrale Bestandteile des Lösungsmodells.
Denn das erzeugt eine lösungsverstärkende Kraft, die dabei hilft, Veränderungen wirkungsvoll und ressourcenschonend zu erreichen.

Zusammenfassung:

Mit Hilfe des morphogenetischen 吉吉5D+ Lösungsmodells ist es möglich, eine völlig neue und umfassende Sichtweise auf komplexe Problemstellungen in Systemen, in denen Menschen wirken, zu erhalten. Und in kürzester Zeit ressourcenschonend jede Art von gewünschter Lösung zu erreichen.

Was ist ein morphogenetisches Feld?

Der Begriff des morphogenetischen Feldes wurde vornehmlich durch den britischen Biologen Rupert Sheldrake in den 80er Jahren geprägt, auch wenn die Denkansätze bis in die 1920er Jahre zurückreichen.

Die zugrundeliegende Frage der Biologen lautet: Woher weiß eine Zelle, ob Sie eine Hautzelle, ein Auge oder eine Knochenzelle werden soll? Würde man einen Menschen in seine Zellen zerlegen, wären diese alle identisch. Man könnte nicht erkennen, welche Funktion jede einzelne Zelle hat. Daraus entstand die Theorie, dass es eine äußere Kraft geben muss, die jeder Zelle ihre Aufgabe zuweist.

Diese Kraft wird als „Feld“ beschrieben, da man davon ausgeht, dass sie eine unendliche Ausdehnung hat und allumfassend ist. Ein Beleg für diese These ist, dass zumindest auf der Erde jeder Mensch im Grundsatz gleich aussieht. Gleichzeitig ist dieses Feld auch einer Dynamik unterworfen; das beweist die Evolution. Veränderungen im Feld werden an geographisch weit voneinander entfernten Orten gleichzeitig umgesetzt, ohne dass es eine erkennbare Kommunikation gibt. Das morphogenetische Feld lernt. So hat man zum Beispiel beobachtet, dass bei der Züchtung neuer Kristalle die Züchtung des ersten Kristalls deutlich länger dauert und die Dauer bei den nachfolgenden Kristallen immer kürzer wird. Es scheint also einen Lerneffekt zu geben.

Neben der Biologie wird die These auch im Bereich der Physik durch Experimente untersucht und belegt. Renommierte Institutionen wie das Max-Planck-Institut forschen in diesem Bereich.